Das Leben in einer WG

Nun ja, für manche oder viele, die schon mal in einer WG gelebt haben, wird diese Überschrift jetzt nicht viel Aussagen. Es ist halt das Leben in einer WG. Ich habe ebenfalls schon in der ein oder anderen WG gewohnt. Und ich habe schon einmal in der besonderen WG Situation, wie ich sie jetzt auch wieder haben werde, gewohnt.
Damit meine ich folgende Punkte:

  1. Ein Kind!
    Mein Sohnemann ist jede zweite Woche für eine Woche hier. Beziehungsweise soll er das in Zukunft wieder sein.
    Ich muss also für die WG schon mal Leute finden die kein Problem mit Kindern haben. Ich bin zum Glück recht aufgeschlossen was das ganze angeht und habe jetzt nicht so die krass genauen Vorstellungen wie jemand der hier wohnen soll, sich zu verhalten hat, in Bezug auf mein Kind. Für mich ist es, für die Entwicklung eines Kindes, gar nicht so verkehrt, wenn das Kind mehrere Eindrücke erlebt.
  2. Es ist ein Haus!
    Ich habe hier, in meiner Heimatstadt, shhon drei oder vier WG’s gehabt. Und ich kann sagen, man muss den potentiellen Mitbewohnern auch passend vermitteln, dass es sich hierbei nicht um eine zwei oder drei Zimmerwohnung handelt, die insgesamt vielleicht 100 m² hat. Sondern um ein Haus mit 220 m² eingetragener Wohnfläche
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    , und 2200 m² Grundstück dabei. In meiner Berechnung für die Miete, rechne ich wirklich nur die Quadratmeter der Bereiche mit rein, die wirklich von einem Mitbewohner hier genutzt werden. Flur, Waschküche, der „große Raum“, der mal Party Raum war, hinter der Waschküche, Balkon, Parkplatz und Garage und auch die Terrasse (Zumindest teilweise), stehen gar nicht in den Quadratmetern für die Berechnung der Miete mit drin. Ebenso, habe ich wirklich nur die reinen Fixkosten die ich in die Miete umlegen darf in diese eingerechnet. Ich habe nicht noch einmal etwas drauf geschlagen um auch etwas zu „verdienen“. Dennoch ist hier das was man mit der normalen Berechnung und Mietpreis herausbekommen würde natürlich höher, da es sich einfach um mehr Quadratmeter handelt als es sonst hier in der Gegend üblich ist..
  3. Außerhalb!
    Ich habe mich damals für dieses Haus entschieden, da es recht weit außerhalb liegt. Es ist zwar eine kleine Siedlung. Mit insgesamt vielleicht 20 Häusern Aber diese sind so verteilt, dass man sich wirklich nicht mehr Eingeengt vor kommt. Zusätzlich ist die Straße in der ich wohne eine Einbahnstraße und man kommt direkt in den Wald, da es sich direkt an dem Hang des Berges befindet. Das ist nun auch nicht für jedermann etwas. Gerade jüngere Leute, potentielle Studenten die noch eine Wohngelegenheit suchen, werden sich wohl nicht für dieses Haus entscheiden. Für diese WG. Da es einfach nicht gut genug angebunden ist, wenn man kein Auto oder anderes motorisiertes Gefährt, passend zur jeweiligen Jahreszeit, hat.
  4. Noch ein bisschen Baustelle.
    Ja, die Baustelle ist noch nicht fertig. Ich weiß ich gebe oben an dass ich großzügiger Weise nicht den Flur mit rein rechne in die Quadratmeterzahl zur Berechnung der Miete. Unter anderem Würde ich dies nicht tun, da der Flur noch gar nicht fertig renoviert ist. Die Wände sind verputzt, aber es fehlt noch Rigips an der Decke und ein Fußbodenbelag. Dann muss das ganze nur noch gestrichen werden. (Okay die Lampen müssten natürlich auch in die Decke eingesetzt werden, und Steckdosen und Schalter eingebaut werden). Der Wintergarten muss noch gestrichen werden, und die Lichtschalter eingebaut werden. Und hier und da sind die letzten Arbeiten halt noch offen. Da müsste man halt auch drüber weg sehen.

Das sind alles Punkte die nicht unbedingt für diese WG sprechen. Dadurch schränkt sich die ohnehin geringe Auswahl an interessierten schon einmal ein.

Mitbewohner Nr. 1. Check!

Der erste ist eingezogen. Ich hatte nicht einmal die Zeit den Beitrag zur WG fertigzustellen, da war er schon da. Ich will mal nicht meckern. Ich bin eher ziemlich froh das er so dringend auf der Suche war. Aber erst einmal kurz zur Abfolge:

Die Anzeige

Vor drei Wochen Habe ich mich endgültig dazu entschieden es wirklich mit einer WG zu probieren. Ich hatte lange abgewägt. Ich gebe zu ich hatte die Hoffnung ich könnte auf eine WG verzichten, denn ich habe mich mittlerweile an die Freiheiten hier alleine zu wohnen gewöhnt. Auf der anderen Seite finde ich das WG Leben immer interessant. Lustig. Lehrreich. Auf jeden Fall eine Erfahrung wert. Da die Entscheidung gefallen war, wollte ich keine Zeit verlieren und erstellte direkt einen ersten Notversuch auf eBay Kleinanzeigen. Ich inserierte ein WG Angebot aber schrieb nicht wirklich viel in die Anzeige. Eher nach dem Motto, jemand der Interesse an einer WG hat, solle sich doch bitte einfach melden. Das geschah irgendwann mitten in der Nacht.

Die Reaktion

Schon am nächsten Tag Bekam ich eine Nachricht über eBay Kleinanzeigen. Es gab tatsächlich einen Interessenten. Er fragte ob ich mittags schon telefonieren könnte, zu dem Zeitpunkt hatte ich aber leider einen Arzttermin. Ich meldete mich bei ihm als ich Zeit hatte, aber wir verpassten uns erneut. Wir verabredeten uns für den nächsten Tag zum telefonieren. So geschah es auch! Und ich muss sagen, ich war so Positiv überrascht und dadurch am Ende des Gesprächs erleichtert. Ich hatte mir zum einen nicht wirklich viel von der Anzeige versprochen. Ich wollte diese in den nächsten Tagen vernünftig auch mit einem zwei Fotos erstellen und noch mal neu online stellen. Zum anderen, hatte ich immer noch Bedenken. Ob es die richtige Entscheidung ist eine WG zu gründen. Aber das Gespräch mit Paul, wir nennen ihn ab heute einfach mal so in diesem Blog, war wirklich sehr angenehm und ich fühlte mich wohl.

Es dauert nicht lang bis Paul das erste Mal vorbei kam, um sich die Begebenheiten vor Ort anzuschauen. Ich war nervös, was er vermutlich merkte, denn ich lies mehrfach darauf hin, dass die Baustelle demnächst weitergeht. Ansonsten schlendern wir einmal durch das Haus, schaut den Garten an, er war fasziniert von der Größe und dem Aufbau. Für ihn war das kleinere Zimmer interessant, das Als einziges im Erdgeschoss ist. Da er direkt meinte, durch den Bereitschaftsdienst, wäre es sonst vermutlich nervig wenn er mitten in der Nacht mal durchs komplette Haus laufen muss. Abgesehen davon Brauch er nicht so viel Platz meinte er. Und eine Preisfrage ist es vermutlich auch gewesen. Ich setzte mich mit ihm kurz an meinen Rechner beziehungsweise Laptop und zeigt ihm einmal die Tabelle wie sich die Mietpreise zusammensetzen. Ich merkte an, dass die Nebenkosten sobald der dritte Mitbewohner dabei ist, natürlich niedriger werden und sich auch die Kaltmiete durch einen weiteren Mitbewohner reduzieren würde. Wie einigten uns auf die Kaltmiete als wenn schon der dritte Mitbewohner da wäre, Plus die Nebenkosten für zwei Mitbewohner.

Er wollte noch ein zwei Tage überlegen, und sich dann melden aber es sah schon ziemlich nach einer Zusage aus. Im Laufe der Gespräche, fragte ich natürlich auch, wie es dazu kommt dass jemand Mitte 30 wieder in eine VIG ziehen möchte. Er erklärte mir, dass durch seine Beziehung die gerade beendet wurde, Er einen Neustart Brauch. Und bis alles finanzielle bezüglich des Rosenkrieges erledigt ist, natürlich auch ein wenig aufs Geld achten muss. Ebenfalls ist er ich gerne komplett alleine sondern freut sich auch, wenn jemand Mals schon zu Hause ist wenn er Heim kommt. Seine Selbstbeschreibung bezüglich seines, Wie nenne ich es jetzt mal, Wohnverhaltens fand ich sehr angenehm und ich bin wirklich gespannt wie es wird.

Die Situation

Ich bin Sonntag den späten Nachmittag/Abends nach Hause gekommen. Paul war vor Ort. Ich hatte ihm den Schlüssel überlassen, da er im Laufe der Woche schon ein paar Dinge in sein Zimmer stellen wollte. Zu meiner großen Überraschung, teilte er mir mit, dass er im Prinzip ab jetzt auch schon hier schläft. Überrascht nicht weil ich das doof finde oder die gleichen, im Gegenteil, Ich freute mich darüber. Hey zu meiner großen Überraschung, hatten er und seine Cousine, die ihm geholfen hatte auch auf der Terrasse ein wenig Klarschiff gemacht. (Dort lagen noch Säcke Blumenerde, da ich sie noch nicht weggeräumt hatte seitdem ich mir die Hand gebrochen habe.) Und auch das Badezimmer war frisch geputzt als ich nach Hause kam. Da hatte ich gleich erst mal ein schlechtes Gewissen. Aber okay!


Die WG ist somit gestartet!
Ich stelle mir vor das ich den ein oder anderen Artikel mit Bezug auf das leben in einer WG schreiben werde. Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen.


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